Sonntag, 29. Juli 2007

Duck goes Frog

Hurra,
nach 2 Wochen Aufenthalt im Frankfurter Zoll sind Sie nun endlich da. mal schauen ob wir beim nächsten Start noch erkant werdenDamit werden sich alle weiteren Fragen nach unserem Namen hoffentlich in Wohlgefallen auflösen.

IYP

Montag, 16. Juli 2007

Der fliegende Däne...

Rechtzeitig zur Neuauflage des Skate-Marathons auf der zweitgrößten Binneninsel der Welt und über die Köhlbrand Brücke trafen sich 6 Senior Frogs bei schon morgendlich tropischen Temperaturen in Hamburg.

Die allemeine Nervösität war deutlich zu spüren, gab es doch für viele zum ersten Mal einen Fliegenden-Start. Das dies nicht die einzige Hürde neben der Imposanten Brücke mit ihrer 2,4km langen Steigung sein sollte, zeigte sich bereits in der "Einrollrunde" die für die fehlenden 2,6km zur Marathondistanz absolviert werden musste. Dies kann nur als Dank an die Zuschauer verstanden werden, die nun ja eine weitere Stunde und 9 Min. auf den Zieleinlauf warten mussten.

Rein sportlich hatte der Fahrer des Führungsfahrzeugs allerdings kein gutes Händchen. Denn bei derart hohem Tempo war von "ROLLEN" nicht zu reden und das Feld zog sich bereits vor dem Start in eine beträchtliche Länge, was mit Chancengleichheit wenig zu tun hatte. So mussten schon auf den ersten Kilometern einige Löcher zugefahren werden.

Die Tagesbaustelle mit Umleitung auf den nur 1m Breiten Radweg lief dagegen eher harmonisch - neutralisiert ging es nach der Brücke aber nicht zu.

Kaum waren die ersten durch das Nadelöhr, ging die Post auch schon ab, sehr zum Leidwesen derer, die zwar fast zeitgleich am Radweg angekommen waren aber rein technisch garnicht zeitgleich rauskommen konnten. Warum bremst das Führungsfahrzeug die Spitze hier nicht wie besprochen auf dem nächsten KM ein um allen die gleiche Chance zu gewähren. Die Selektion auf der unmittelbar bevorstehenden Köhlbrandbrücke stand ja bevor.

Zu dem Zeitpunkt war ich jedoch leider schon alleine Unterwegs. Rene und Claudio waren Opfer der ersten beiden organisatorischen Schwachstellen und so fuhren sie gemeinsam mit fast gleichem Tempo in einer weiteren Gruppe hinter mir.
Unsere Gruppe war sehr harmonisch, nach vorne ging leider nichts und wir fuhren gerade so schnell das auch von hinten nichts anbrennen konnte.
Nachdem wir aus der Federn lassenden Spitzengruppe noch den ein oder anderen eingebrochenen oder gestürtzten mit aufgesammelt haben wurden nur auf den letzten 200m, aus Fahreren mit gemeinsamen Ziel, Konkurrenten, die sich hinter dem Ziel versöhnlich gegenseitig für die Leistungen beglückwünschten.
Der weg war das Ziel, auch wenn es neben der Bücke nur wenige Highlights an der Strecke gab.
Glückwunsch an Christian Hartz, der in 1:09:18,95 beim Massensprint als erster über die Ziellinie ging, geauso wie an Sandra Wieduwield die 1:19:01 benötigte.
Geflogen ist leider auch Michael, der es aber genauso wie Karsten und Andreas tapfer in Ziel schaffte.